Unser Dom zu Münster…
Am 11.10.2023 waren wir im Dom zu Münster mit unserem IPA-Freund Johannes Gospos. Er führte uns durch den Dom und konnte einige interessante Geschichten erzählen. Bereits im Paradies wurden wir darauf hingewiesen, dass es auch hier einen Teufel gab. Dieser war allerdings in Form einer gekratzten Figur an einer Säule versteckt.
Weiter im Innenraum führte er uns am heiligen Christophorus vorbei zum Altarraum. Früher waren die Kirchen so gebaut, dass nach der alten Liturgie der Altar im Osten (im Chorraum) aufgestellt war, dementsprechend war es einfach für den Priester ohne technische Unterstützung klar verständlich zu sprechen und jeder konnte ihn verstehen.
Er führte uns an der Gruft des Kardinal von Galen vorbei und wusste zu berichten, dass eine Heiligsprechung des Kardinals angestrebt sei. Weiter ging der Weg an der astronomischen Uhr vorbei, deren ursprünglich berechneter Funktionszeitraum bereits überschritten ist. Aber Sie funktioniert immer noch. Man bedenke dabei, dass die Uhr in den Jahren 1540 bis 1542 gebaut wurde und wir sind heute im Jahr 2023!
An der Domorgel vorbei ging es dann zum Kreuzgang, der den Domherrenfriedhof umschließt. Auch wenn der Dom schon alt ist, der Domherrenfriedhof wird immer noch als Ruhestätte genutzt. Als letzter Würdenträger wurde der Nuntius Erwin Josef Ender im Januar 2023 beigesetzt.
Am westlichen Ausgang des Kreuzgangs endete dann unsere Führung und es gab reichlich Dank für Johannes Gospos.
Im Anschluss wurde von den noch Interessierten eine weitere besondere Örtlichkeit Münsters aufgesucht. Die Veranstaltung klang in der KöPi-Stube genüßlich aus.